Unsere Mäntel werden dicker die Innentaschen beulen sich weil wir nicht aussprechen was in uns steht. So steht es zwischen uns entfernt uns zuverlässig deine Wimpern erkenne ich schon nicht mehr
Viel zu lange nicht zu ebener Erde gelebt Windmühlen dem Garten aufgesteckt Teig um Mitternacht mit einem Handmixer gerührt Nicht mehr den Wolken bei ihren Zügen aufgewartet Nicht Gurken geerntet und nichts in den Herbst versprochen Keine Nacht im Bienenhaus geblieben und schwer geatmet Und nicht dein Lächeln gezählt
Ich bete wieder, du Erlauchter, du hörst mich wieder durch den Wind, weil meine Tiefen nie gebrauchter rauschender Worte mächtig sind. Ich war zerstreut; an Widersacher in Stücken war verteilt mein Ich. O Gott, mich lachten alle Lacher, und alle Trinker tranken mich. In Höfen hab ich mich gesammelt aus Abfall und aus altem Glas, […]
Diese Fragen gehen gerade auf meinen Lieblingsblogs herum und ich dachte, es ist spaßig, auch mal mitzumachen. Auch wenn es eigentlich albern ist und gar nicht so leicht zu beantworten. Aber das Baby schläft gerade und Filou backt einen Kuchen, also… here we go: What I was doing 10 years ago: Sommer 1998 – ich […]
Im Hinterhof die Hummel summt jedes Fenster an es ist noch nicht Sommer aber auch nichts anderes. Wir kochen mit Safran das passt zu deiner Augenfarbe und sprechen nicht viel. Was ist uns ab handen gekommen? Wir verstehen uns jeder sich selbst aber lesen am gleichen Buch. Du erfindest dein eigenes China und als ich […]
Das verschnörkelte, verfallene Steinhaus, das rote Metallauto am Straßenrand. Ein junges Reh hat dich angeblickt als wollte es mit. Wie waren wir hier her gekommen? Du wolltest immer mal in ein Hotel mit Bademänteln. Ich hatte wirklich vergessen, wie hoch Nadelwälder waren. Laut und träge drückten die Züge sich über die Schienen. Mein Kind sah […]