Magic

Winteranfang!

Es gibt eine Stelle im Walde, wo der Abend, der sein Gold, ängstlich wie ein Geizhals, hinter den nächsten Berg trägt, zögernd verweilt, als könnte er sich kaum trennen von der schönen Erde. Dort stehen langstielige weiße Blüten, und die wiegen dann ihre Pracht im veratmenden Winde, wie Kinder, die dem scheidenden Vater ihre Tücher […]

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Familie

birthdaygirls

November, der allerschönste Monat überhaupt zum Geburtstag haben. Zu diesem Anlass hat Filou keine Mühe, kein Küchengerät und kein KROKANT gescheut, um mir einen Frankfurter Kranz selbst zu backen. Whew! Ich widme das Foto und einen solchen, sobald sie Appetit darauf hat – wahlweise lässt er sich auch gegen eine Platte Sushi eintauschen – meiner […]

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Magic

An M.

Der du meine Wege mit mir gehst, Jede Laune meiner Wimper spürst, Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst – Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst? Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern. Meine Liebe wird mich überdauern Und in fremden Kleidern dir begegnen Und dich segnen. Lebe, lache gut! Mache deine […]

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Tageskarte

Ach, damals

Das Haus ist früh wach, so wie ich auch, Wecker auf Sieben. Geschirr klappert in einer Küche, Schuhe im Treppenhaus. Herbstkühler Morgen. Um Neune beim Bäcker gewesen, ein Vollkornbrot, ein kleiner Mohnzopf, zwei Berliner, ein Mehrkornbaguette (Körner außen oder innen?). Filou den Lieblingsbäcker gezeigt, alles noch genau wie vor der Wende. Verschollene Erinnerungen werden wach. […]

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Magic

Alone

Everybody is nice Or wonderful. – Daß ich das auch deutsch sagen könnte, weiß Ich, und behaupte 2 mal 10 ist Null. Doch was ist jedermann? Und was sind die, About wir schelten? Vielleicht sind alle sie An einer Stelle einzig oder selten. Freundin, raff deine Röcke übers Knie Und gehe leise, ohne Melodie Und […]

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Herbstklopfen

Gebrauchsanweisung zum Herbstnah

Den Sommer über ging es so, aber jetzt werden die Fenster geputzt, damit kein Schimmer Goldlicht verloren geht. Steh jeden Morgen vor Sieben auf, nur um alle Fenster zu öffnen und die Luft einzuatmen, die seine Ankunft unverfroren verrät. Dann legst du dich noch einmal unter die Decke und hörst dem Kind in dir zu. […]

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