Letzter Leichtwindtag, hundert Gedichte von Eva Strittmatter sind meine Nahrung. Heißer Kaffee kaltes Blut. Auf dem Hackeschen Treffen der Musiken, très drole, die blondierten Jungs in Unterhosen und schwarzen Kittelschürzen, jeder eine Banane in der Bauchtasche. Französisches Funk-Blasorchester aus Lyon. Nehmt mich mit in eurem Gepäck auf eure Reise, next stop: Prag. Den Rest des […]
Monat: Juli 2006
Gegen sieben, wenn die Hitze nur noch mit den Fingerspitzen, nicht mehr mit der ganzen Hand, drückt, Obst kaufen gehen. Im Supermarkt hinter der nächsten Straße; es gibt noch halbvolle Stiegen, die knackigsten Kirschen, Trauben, Äpfel sind schon weg, aber die genug gereiften, die gleich gegessen werden müssen, wollte keiner, die sind noch da. Wenn […]
Alltag gesellt sich zurück zum Sommer, wer jetzt noch in der Stadt ist, wird nicht mehr auf Reisen gehen, wer bis jetzt keine Landerdbeeren gekostet hat, wird bis zum Frühjahr seine Liebe nicht heraus posaunen sondern Rilke lesen. Üben. Café mal eben scheint nicht der einzige Plan sein, der als Schnittmuster auf diesem Jahr liegt, […]
einer stahl meine tränen/die stahlblauen/und die an der spitze versilberten/sowie/auch ein pfund zucker/und den vorrat an worten für den herbst/die weiße fahne hat er/auf der treppe/wieder verloren.