Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlierenund den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmenWenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur MeerErich Fried
Eins meiner Lieblingsgedichte von Erich Fried.
Für einen Tag sind wir ausgebüchst – und haben so getan, als hätten wir eine Woche lang Strandarrest. Oh Lieblingsbrise, Kutterflanken, Muschelkalk, Fischköppe, Nordic Yards, dänisches Eis und immer wieder das Wort denken: Dünen.
Batti schwärmt gerade mit Schätzings „Schwarm“ aus, während ich lieber nur die Danksagung lese. Einfach schön. Mini Blondie total beeindruckt vom endlosen Blau, Sand und Nass, Rauschen und Burgen kleckern, sagt ab und an: Aber ich kenn das noch nicht, das Meer.
Das soll sich ändern, Kleines, versprochen!
Ihr seid soooo süß, ich hab euch lieb!
Wir haben nur einen See, aber ansonsten den Main, den Rhein und den Neckar,
wann kommt ihr? Wir vermissen euch so!!!
Ich bin sooo gerührt!! Das ist reine Poesie! Ich freue mich auf Euch…
Heidi
Sweet as can be! Miss you!
So schöne Fotos! Da bekomm ich auch gleich Lust aufs Meer – und auf das Nichtchen sowieso ;)