Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sehr ich Fensterbretter vermisse. Hier im Haus gibt es kein einziges (richtiges, in der Küche geht gleich die geflieste Arbeitsplatte über, das zählt nicht; im Wohnzimmer ist das auch nur eher ein Fliesensockel; weg mit den Fliesen!). Ach, Fensterbretter. Sie machen das Gemüse vom Markt oder die XXL Meringues und selbst das alte kleine Spielhaus so herrlich fotogen.
Unsere herzige Ferienwohnung im Winzerhaus zwischen Weinbergen und Vogesen hatte jede Menge schöne breite Fensterbretter, aus Holz. Ich hätte gerne wieder Fensterbretter. Dann habe ich im Advent auch Platz für meine Lichterbögen. Das setze ich auf meine Irgendwannmal-Liste: Bitte Fensterbretter. Steht gleich neben: weiße Dielen. (Fliesen habe ich sowas von satt.)
Schwer zu glauben dass unser Frankreichbesuch schon so lange her ist (und ich habe gar nicht viel davon gezeigt.) Da liegen eigentlich fast zwei Jahreszeiten dazwischen. Ende Mai war es da ungewöhnlich kalt und verregnet. Und einfach herrlich. Tut gut, jetzt wieder durch die Bilder zu blättern. Die Kinder können sich noch so gut erinnern. À bientôt.
Bei uns im Haus gibt es auch viel zu wenig Fensterbretter!