Reisekunde

Nebel in Amsterdam

18. November 2013

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Mamaurlaub am Wochenende. Ich war weg. Oh boy! Viel weiter weg als Linstow im Februar. Ich brauchte ein Flugzeug – und my dear little sister, die mich da hineinschiebt und durch die fremde Großstadt scoutet. (Mr. X spielen hat bei ihr möglicherweise mehr genützt als bei mir) Wir haben uns mit Franzi getroffen, die in der Nähe von Amsterdam im Textiellab Tilburg gerade ein Praktikum macht.
Bis Freitag Mittag bin ich Kreise um meinen leeren Handgepäckkoffer gelaufen – nichts von dem, was ich sonst einpacke war diesmal nötig. Keine Windeln, oder Wechselsachen, Gummistiefel, Klamotten für unverhoffte Temperaturschwankungen, Spielzeug, Bücher, Snacks … nichts davon. Auch kein Mim-Standart-Equipment (Porzellanfilter und Kaffee, Milchaufschäumer, Earl Grey, die zu verwertenden Reste aus dem Kühlschrank). Und angefangene Strickprojekte?! Im Handgepäck eher eine heikle Angelegenheit. Stoffschere zum Hexagons weiternähen – naah. Am Ende habe ich schnell noch einen Haufen Sockenwolle und 2,5er Bambusnadeln ins Gepäck gestopft – und bin damit durchgekommen.
In einer Stunde 600 Kilometer weit zu fliegen – und der Mond hat so dicht vorbei geleuchtet – und dann durch Amsterdam zu trollen; es hat eine Weile gedauert, bis ich mir selbst hinterher gekommen war. Dieser köstliche Ziegenfrischkäse mit Honig, den die Niederländer haben, ist dabei sehr sehr hilfreich. Und unser BnB Appartment war so einladend und durchdacht ausgestattet … ein Fest für die Augen und meine Seele!
Was wir drei in Amsterdam erkundet haben, zeige ich im Laufe der Woche. Samstag Vormittag haben wir erst einmal stundenlang in den cozy Sesseln gefrühstückt.

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