Tageskarte

Schwarze Wurzeln :: Helle Suppe

13. März 2014

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Habt ihr jemanden der freiwillig eine Menge Schwarzwurzeln schält? Ja? Dann könnt ihr mal diese Suppe probieren. Meine Mädchen lecken danach die Schüsseln aus. Und zum Nachtisch – Himbeermuffins!

Man nehme:

1kg Schwarzwurzeln – und jemanden der sie für einen schält!
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
frische Wurzeln von zwei Poreestangen
50 ml Weißwein (ich nehme Riesling)
1 Becher Sahne
Hühner- oder Gemüsebrühe nach Bedarf
Zucker, Salz, Pfeffer
1 EL Butter
Kerbel

Die Wurzeln der Porreestangen gut waschen und fein hacken, mit Zwiebeln und Knoblauch in der Butter glasig dünsten. Die geschälten Schwarzwurzeln gestückelt mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und wenn das Ganze kurz gekocht hat, mit der Brühe aufgießen. Leise zugedeckt köcheln lassen bis die Schwarzwurzeln schön weich sind. Alles pürieren und die Sahne dazu geben. Die Suppe noch mal ganz kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Voilà! Wer mag, kann die Suppe mit frisch gehacktem Kerbel garnieren.
Oder mit einem kleinen Röllchen aus Räucherlachs und Petersilie, bestrichen mit diesem Knoblauchdip, den ich seit Tagen nicht aufhören kann zu essen. (Naturjoghurt, Schmand und Majonaise mit viel gepresstem Knoblauch, Pfeffer, Salz und Agavendicksaft vermischen – fertig.)

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  1. Schwarzwurzeln waren mir als Kind immer irgendwie suspekt. Weder mochte ich sie wirklich, noch mochte ich sie nicht.
    Aber die Himbeermuffins, von denen hätte ich als Kind einen genommen und jetzt auch noch! Grüße nach Berlin, seufz!

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