Unser Baby ist vor zehn Tagen ein Jahr alt geworden. (Darf ich noch Baby sagen? Ach ja, doch.) Wir haben den Tag lang für sie gesungen und sie hat gestrahlt und eine dekadente White Chocolate Marple Buttercream Torte bekommen.
Die Sonne schien, genau wie vor einem Jahr auch, als sie auf die Welt kam – und ich steh ein bisschen fassungslos in der Zeit. Wirklich schon ein Jahr?
Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz, wie meine Freundin Puppa neulich gesagt hat.
Die Tragweite hat sich nicht groß verändert. Wir FÜNF, das fühlt sich richtig an, ohne Frage auch viel. Drei Kinder gleichzeitig vor die Fotolinse kriegen, das geht gar nicht so einfach. Der Esstisch ist immer voll. Milch, Brot und Äpfel brauchen wir mehr. Frei bestimmte Zeiten sind wieder in Stunden, nicht in Tage getaktet.
Gestern hat der Gummibär zum ersten Mal auf eigenen Vieren den Garten erkundet. Im Affentempo. Ich hab mit ihr auf dem Schoß geschaukelt, sie hatte die Augen voll Himmel.
Wenn ich es von dir nicht lerne, das Jetzt und das Hier; –
Happy Birthdy, Lauri Lisabet!
Ich bin gerührt, ich fühle mich verbunden, wir hatten nämlich auch einen ersten Geburtstag im März. So viele Hachs habe ich schon lange nicht geseufzt. Und die Gartenszenen nehmen hier auch zu und das macht so eine Freude. Er liebt die Windräder, den Gartenteich, die Erde. EINS.
Irre gut. Der Kuchen.
Lieben Gruß!
Happy happy B, LL!
Und was ist das für ein Geburstagskuchen! Genau gezählt sind das ja gleich drei. Ein pound Cake (?), den ich-will-auch-ein-Stück-davon,aber-könnte-ihn-vor-Schönheit-niemals-anschneiden-Kuchen und den auf ihrem Kopf.