Hallo! Du da, und du.
Missed you all and everything and still – wanted to get lost. Lostgotten. Lost like the unshiny tiny dark stones. In the crunchy sand. Just steps away from the hungry ocean. Yelling and cold. White bushy eyebrows. Ever so restless.
Drei Wochen weg und jetzt sitz ich hier, zurück, wie ein Vergissmeinnicht. Bin darin eben ungeübt, fühlt sich an wie aus der Zeit gefallen. Wie der falsche Song. Wie Riemchenschuhe im Tiefschnee.
Fernweh bis zum Hals. Wut. Ungeduld. Keine Fahne gehisst. Sehn mich zum Leuchtturm hin, an den ich mich lehnen könnte, bis der Sommer vorbei gezogen ist.
FYR bedeutet Leuchtturm auf dänisch. Ha! Aber wohl auch Kerl oder Freund. Jetzt verstehe ich.
Die Schlägwörter, die ich aussuche, wären Text genug, eigentlich. Schlagwörter wie Boxsäcke. Jawirsindzurück. JawirwareninDänemark. Wiederimmerwiederwieder. Und Skagens Licht und Maler haben mir den Kopf verdreht, auf Norden. Auf ewig Norden. My Wonderwall.
Jetzt sieht es hier aus wie frisch umgezogen – wie kann das sein, im Schneckenhaus war es so schön hyggelig und hier wackeln Hunderttausend Dinge durchs Haus.
Entschuldigt dies Lament. Ich muss nur meine Spur wieder finden, die versandet, hier irgendwo sein muss. Oder?
Hallo, du sprichst mir so aus dem Herzen über 50 und noch immer ungeübt im nach Hause kommen – nach einem Urlaub
So verloren ,im Herzen fernweh und doch so voll mit Eindrücken – erlebten
Liebe Grüße aus dem Spreewald
Gabriele
Das kann ich so gut verstehen! Wir waren sogar beim gleichen Fyr im Urlaub, nur etwas nördlich davon, auch mit einem kleinen Mädchen und einem kleine Laufrad durch die Dünen, immer wieder zum schönen Spielplatz. Dänemark-Sehnsucht!
Liebe Grüße!
Dagmar