Und dann kommen Tage an denen nicht ein Wort stimmt. Weltstillstand und alles Twinkeln wird trüb. Sternschnuppenregen ist gemeldet. Zum Abschied. Zum Ankommen. Daheim.
Monat: Dezember 2018
Dann steht mein Ritterpferd unverhofft weiss vor mir grüßt zögerlich erkennt mich nicht gleich. Blickt mich aus tiefsten Augen an – Warte noch ein Jahr
Für dich Herz bekomm ich zwei linke Hände. Honiggelb bringen wir Maschen zur Welt. Du glaubst es nicht. Bis du’s selber siehst. Siehst du?
Schüsseln und zartbittere Erinnerungen bleiben also übrig von hundert Jahren Leben. Heut fehlst du mir mehr als an anderen Tagen. Und kein Raachermannl nabelt.
Liegenbleiben. Kaffee ans Bett. Sonntagswonne. Inzwischen geht der Stern auf. Will los. Über den Himmel reisen. Bis ans Ziel. Frieden auf Erden. Wär schön.
Kalter Regen spült das Jahr klar. Husten und Prusten. Zwei Kurrenden sind wir und singen alle Lieder der Schallplatte mit. Die Alten schauen himmelwärts.