Ich komme zum Lesen. Das tut gut. Ich lese, solange noch Licht durch die Kathedralenfenster fällt. Bis ich kein Wort mehr erkennen kann. Die langen Gummibär-in-den-Schlaf-wiegen-Zeiten sind lange nicht vergangen. Nebenbei futtere ich Buch um Buch. Und werde wieder satt.
Vor dem Schreiben kommt Lesen.
Jetzt habe ich mir Christa Wolfs „Sommerstück“ nochmal vorgenommen. „Jetzt, jetzt!“ Wann habe ich eigentlich zuletzt ein Buch das zweite, dritte Mal gelesen? Kann mich nicht erinnern. Das Dorf in Mecklenburg wollte ich immer noch finden.
Danach will ich Juli Zehs Unterleuten* schmökern. 640 Seiten. Wie lang ist der Sommer? Auch ein Dorf, aber in Brandenburg und ganz anders.
Mein Freund Salim* hat Mini Blondie von meiner Freundin bekommen. Mich hat es auch verzaubert und ich musste gleich noch ein Buch von Uticha Marmon lesen. Amberlight hat vor einer Weile eine Rezension über Salim geschrieben und es gibt eine Blogparade. Wer das Buch gern lesen möchte, kann da mitmachen. (By the way gibt es bei Amberlight einen Kaffiknopf Gastbeitrag in der Umzugsreihe. Ach ja, umziehen …)
Marienkäfertage* ist ein Jugendroman, für Mini Blondie erst in ein paar Jahren was. In Dänemark! Und so zart, so herrlich geschrieben. Ganz allein muss Elin das Geheimnis um Lykke lüften. Und ist gar nicht allein. Und all die Beeren!
Und noch mehr dänisch, immer mal zwischenduch-: Jesper Juul. Schon so oft den Namen gehört, aber jetzt erst Premiere für mich. Bisher hat meine Bauchgefühlerziehung gut hingehauen. Jetzt werden die Kinder größer und ich brauche mal etwas Input.
Das Familienhaus*
Die Ungehörigkeit des Glücks* hat mir der C. Bertelsmann Verlag netterweise zur Verfügung gestellt. Eine schöne Geschichte. Warum hallt im Wörtchen Glück auch immer Wehmut mit. Ich verlose es gern unter allen, die hier oder auf Instagram einen Kommentar hinterlassen. Das Giveaway läuft bis nächsten Sonntag, 24 Uhr.
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