* Frische Schnittblumen überall.
* Morgens, mittags, nachmittags, abends draußen sein.
* Rennen, Radfahren, durchs Gras rollen, Unkraut ziehen, Gießen, Klettern.
* Viele kleine Plappermäuler da und kein Kuchen im Haus.
* Nicht viel geschlafen, aber Glück im Blick.
Sieht das nicht wie ein handfestes Versprechen aus? Mit dem Rad sind wir ratzfatz bei der Gärtnerei und es ist bestimmt ratsam, da niemals mit dem Auto hinzufahren, da würde so viel mehr reinpassen an Pflanzenschätzen. Ich liebe Gewächshausgeruch. Ich wünsche mir manchmal ein altes, gläsernes Gewächshaus – für kleine Feste.
Noch ist nicht Sommer, kommen wir nicht aufgeheizt am Abend in ein kühles Haus, schlürfen Zitronenlimonade mit Eiswürfeln und gießen und gießen. Noch ist nicht die Zeit für solche Späße hier … aber dieses Haus, es piekst mich, immer wenn ich daran vorbei komme. Da wedelt es mit Kaffiknopfgirlanden in den Bäumen, mit blanken Fenstern, hinter denen Stoffe und Wollknäule aufgereiht liegen und knarrt mit der Hintertür, aus der Kuchenduft entwischt … Noch ist nicht aller Tage Abend …
Süße kleine Pflänzchen! Bin mir ganz sicher, daß unsere nächste Bleibe ein bißchen Platz zum in der Erde wühlen haben MUSS! Das Häuschen hier würde mich auch pieksen! Als erstes würde ich die Fensterläden in einer hübschen Farbe anmalen!